Prostatavergrößerung vorbeugen
Prostatavergrößerung vorbeugen
Wie kann man einer Prostatavergrößerung vorbeugen? Diese Frage stellen sich berechtigterweise viele Männer. Denn bei der männlichen Bevölkerung in der Altersgruppe über 50 hat jeder zweite eine vergrößerte Prostata. Bei Männern über 80 besitzen schlicht und ergreifend fast alle eine.
Trotz dieser erschreckenden Anzahl gibt es eine gute Nachricht vorab: In den meisten Fällen ist eine Prostatavergrößerung gutartig! Die meisten Männer bemerken sie gar nicht. Erst beim Auftreten der Beschwerden wie Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen geht man auf die Suche nach einem Behandlungsweg.
Eine Prostatavergrößerung führt zu einer Einengung der Harnröhre. Dadurch kommt es zu verschließende (obstruktive) Beschwerden.
Symptome Prostatavergrößerung
Die typischsten Symptome einer Prostatavergrößerung sind:
- eine verzögerte, gebremste Blasenentleerung,
- ein vermindertes Ausscheiden des Urins,
- ein schwacher Harnstrahl,
- eine länger dauernde Entleerung der Blase
- Restharn (Gefühl einer unvollständigen Entleerung der Blase) sowie
- nachträgliches Träufeln von Urin.
Wer der Vergrößerung seiner Prostata vorbeugt, kann die eben aufgezählten Beschwerden vermeiden oder stark reduzieren. Prophylaxe lohnt sich auch aus dem Grund, dass eine über einen längeren Zeitraum unbehandelte Prostatavergrößerung, teils gravierende Folgen haben kann. Dazu zählen:
- Blockierter Urinfluss bis hin zur Unfähigkeit zu urinieren
- Häufige Infektionen des Harnwegs
- Blasensteine
- (Akute) Schädigung der Blasenmuskeln
- (Akute) Harnverhaltung
Prostatavergrößerung: Prophylaxe zahlt sich aus
Bevor wird auf die Möglichkeiten der Vorbeugung genauer eingehen, hier eine Aufzählung der gängigsten Risikofaktoren:
- Alter: Männer über 50 Jahre können mit großer Wahrscheinlichkeit eine vergrößerte Prostata haben
- Veränderungen im Hormonhaushalt (auch das tritt altersbedingt auf)
- Erbliche Veranlagung (wie sieht es mit Prostatavergrößerung in der Familie aus?)
- Diabetes
- Herz-Kreislauprobleme
- Hoher Blutdruck
- Fettleibigkeit
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikoaspekte. Während Alter und Hormone zwei unbeeinflussbare Faktoren sind, sind beispielsweise Übergewicht oder Blutdruck zwei Themen, die man durchaus angehen kann.
Primärprävention: Maßnahmen zu Prostatavergrößerung vorbeugen
Hier beschränken wir uns auf die Primärprävention, denn die Sekundärprävention ist schon eine medikamentöse Angelegenheit, die in die Hände von ärztlichem Fachpersonal gelegt werden sollte. Bei der primären Prävention geht es darum, die Risken so niedrig wie möglich zu halten, um einer Entstehung der gutartigen Prostatavergrößerung vorzubeugen.
Risikofaktor Körpergewicht:
Männer mit einem BMI von über 35 haben erhöhtes Prostatavergrößerungsrisiko. Die Reduktion auf Normalgewicht reduziert das Risiko auf beachtliche Weise. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Diät, die reich an allen notwendigen Mikronährstoffen ist, senken die Gefahr, eine gutartige Prostatavergrößerung zu kriegen.Männer mit einem BMI von über 35 haben erhöhtes Prostatavergrößerungsrisiko. Die Reduktion auf Normalgewicht reduziert das Risiko auf beachtliche Weise. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Diät, die reich an allen notwendigen Mikronährstoffen ist, senken die Gefahr, eine gutartige Prostatavergrößerung zu kriegen.
Ernährung:
Gutartige Prostatavergrößerung treten weltweit auf und zwar ganz unabhängig von den geltenden Essgewohnheiten. Dennoch scheinen manche Gemüse- und Obstsorten einen präventiven Einfluss haben zu können.
Das gilt für Gemüse und Obst, die reich an Beta-Carotin, Lutein und Vitamin C-sind. Auch Tomaten sind aufgrund des enthaltenen Stoffs Lycopen schützend für die Prostata. Am besten ist dieser Stoff nach Erhitzen der Tomate für unseren Körper verfügbar. Auch Knoblauch gilt als gesundheitsfördernd für die Prostata.
Nahrungsergänzung:
Während die Wirkung von Nahrungsergänzungsmittel in einigen Bereichen umstritten ist, herrscht in Sachen Prävention gutartiger Prostatavergrößerung die nachgewiesene einheitliche Meinung, dass sie eine absolut sinnvolle Präventivarbeit leisten. Gute Nahrungsergänzungsmittel basieren auf:
- Sägepalme (durch EMA anerkannte Wirkung, zur Linderung von Problemen beim Wasserlassen, Inhaltstoffe wirken Prostatavergrößerung entgegen)
- Kürbiskern (beinhaltet den Stoff Phytosterin, der helfen kann, die Prostata gesund zu halten)
- Brennnessel (entwässert und hat harntreibende und ausschwemmende Effekte, die der Prostata guttun)
Mischpräparate haben sich als besonders wirksam erwiesen, da sie die unterschiedlichen Präventionsmöglichkeiten abdecken.
prostec Kapseln:
Neue Kombination von Sägepalmextrakt Pulver und Kürbiskernextrakt.
Zusätzlich mit Brennesselwurzelextrakt
Körperliche Bewegung:
Regelmäßige körperliche Betätigung reduziert das Risiko für Probleme des unteren Harntrakts. Neben Ausdauer und/oder Krafttraining gibt es auch spezielle Beckenbodenübungen, die die Muskulatur des Harnsystems stärken und aktivieren. Diese gezielte Aktivierung der Muskulatur des Harnsystems massiert die Prostata auf sanftem Wege. Dadurch können ihrer Vergrößerung und der damit verbundenen Probleme frühzeitig entgegengewirkt werden.
Senkung des Blutdrucks:
Hoher Blutdruck ist an sich ein Risikofaktor, der zu einer Vergrößerung der Prostata führen kann. Aber auch die Folgen des hohen Blutdrucks (wie Herzprobleme) sind eine weitere Gefahrenquelle für die Prostata. Hilfreich sind Blutdrucksenkende Lebensmittel, regelmäßige Bewegung, Reduktion von Stress, Alkohol und Nikotin aber auch blutdrucksenkende Nahrungsergänzungsmittel wie OPC (ein sekundärer Pflanzenstoff, der nachhaltig Blutdruck reguliert und blutverdünnend wirkt. Beide Eigenschaften hemmen das Kleben von Blutplättchen. Die bewirkte Gefäßerweiterung und das Verhindern vom Zusammenkleben von Blutplättchen sorgen dafür, dass Blut ungehindert fließen kann, und kein Bluthochdruck entsteht).
OPC Kapseln:
Unsere bewährte Mischung aus OPC und den Vitaminen A, C und E.
Zu guter Letzt ist der Besuch einer urologischen Praxis ein extrem wichtiger und effektiver Weg zur aktiven Prävention!