Weibliche Unlust

Was tun, wenn die Lust auf Liebe fehlt?

Es gibt zahlreiche Gründe, die zur Reduzierung des weiblichen Lustempfindens beitragen können. Dazu zählen bei Frauen vor allem hormonelle Schwankungen, Stress, Umweltfaktoren und psychische/physische Belastungen jeder Art. Die zu einer Unlust auf Liebe führen können.

Problem offen erkennen und die Ursachen suchen

Dennoch ist es umso schlimmer, die fehlende Lust nicht anzugehen, denn das führt zu vermehrter Frustration, zu depressiven Verstimmungen und steigt den Stresslevel. Manchmal kann die richtige Kombination an zusätzlichen Nährstoffen dazu führen, dass hormonelle Schwankungen reduziert werden, die Durchblutung gefördert wird (die eine große Rolle beim Lustempfinden bzw. der Unlust spielt) und das allgemeine Wohlempfinden gesteigert wird.

Wichtig ist es zunächst das Problem offen zu erkennen, die Ursache zu suchen und sich gegebenenfalls auch professionelle Hilfe zu holen. Die Ursachen für sexuelle Unlust können wie gesagt psychischer oder physischer Natur sein.

Seelisch bedingte Unlust

Zu den häufigen Gründen, die seelisch bedingt sind zählen:

• ✔ Angstzustände
• ✔ Depression
• ✔ Fehlendes Vertrauen (in sich selbst oder in die andere Person)
• ✔ Hoher Druck an sich selbst oder an die andere Person
• ✔ Unerfüllte sexuelle Erwartungen
• ✔ Langeweile / Routine im Sexleben
• ✔ Beziehungsprobleme oder
• ✔ Stress

Den Stress minimieren und einen Blick über den Tellerrand wagen

Die Themen der Routine, des Drucks oder der unerfüllten Wünsche können nur in enger Kommunikation miteinander gelöst werden. Lösungen kann man hier vor allem durch Offenheit, Empathie (in Sinne eines Perspektivenwechsels > sich in die Haut des Partners zu versetzen), Verantwortung übernehmen (nicht die Schuldfrage suchen, sondern sich Fragen: was kann ich aktiv ändern), Verliebtheit pushen (durch romantisches Ambiente, durch „sich bewusst Zeit für einander nehmen“).

Auch wenn die Schamhürde überwindet werden muss, lohnt hier auch der Besuch in eine Paartherapie. Beim Problem der Routine und Unlust lohnt der Blick über den Tellerrand und sich mal auch auf etwas einzulassen, was man normalerweise nicht tut.

Stress minimieren ist auf jeden Fall von extremer Bedeutung. Denn ständig „unter Strom stehen“ mit Job, Kindern, Haushalt, Terminen ist gerade für Frauen der Libido-Killer Nummer eins.

Körperlich bedingte Unlust

Ein gestärkter Körper ist gut für Libido

Körperlich machen besonders hormonelle Veränderungen Frauen oft schwer zu schaffen. PMS (prämenstruelle Syndrom, Menstruation oder Wechseljahre haben so einen eklatanten Effekt, auf den Körper der Frau, dass die Libido oftmals darunter leidet.

Neben Entspannungstechniken wie Yoga, Atmungsübungen und Meditation hat die Natur einige gute Wirkstoffe parat, die eine sinnvolle Unterstützung darstellen.

Arginin ist auch für Frauen von großer stimulierender Wirkung

Arginin ist in diesem Zusammenhang eine vielversprechende Abhilfe. L-Arginin ist eine Aminosäure, die man in fast allen Eiweißen und in vielen Pflanzen, vorfindet. Es handelt sich bei L-Arginin um eines der geläufigsten “natürlichen Potenzmittel” für den Mann. Aber die Einnahme von L-Arginin führt zu einer gesamtkörperlichen Verbesserung des Gefäßsystems, und ist daher auch für Frauen von großer stimulierender Wirkung. Arginin regt die Durchblutung der Vagina an und stimuliert die Nerven in diesem Bereich. Zudem wirkt Arginin entspannend im gesamten Körper. Diese Entspannung der Blutgefäße steigert den Blutfluss bei gleichzeitiger Senkung des Bluthochdrucks – alles Faktoren, die sich positiv auf die Libido der Frau auswirken.

Besonders in Zeiten höchster Anspannung, bei körperlichem und psychischem Stress, nach Krankheit oder in Phasen ausgeprägten Trainings kann es passieren, dass L-Arginin plötzlich zur Mangelware wird und infolgedessen unsere Leistung – ganz egal, wo sie gefordert wird – rapide abnimmt. Wird jetzt L-Arginin ganz gezielt von außen zugeführt, kann ein enormer Anstieg der Leistungsfähigkeit beobachtet werden.

Die Inhaltsstoffe der Maca-Pflanze helfen bei der Stressbewältigung

Die Maca-Pflanze, auch Peru-Ginseng gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse wird in den oberen Höhenlagen der peruanischen Anden beheimatet und wird dort seit über 2000 Jahren als Nahrungs- und Heilpflanze angebaut. Maca Frucht ist reich an Antioxidantien, Vitamine B2, B5, C, Niacin (B3) Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalzium und Zink, Jod, Eisen, Kupfer und Mangan. Die aktiven Pflanzenstoffe Adaptogene dienen der Stressbewältigung (man darf nicht vergessen, dass Stress das Lustempfinden stark beeinträchtigen kann). Zudem steigert Maca die Energie und die Vitalität.

Cuatabarinde, das Aphrodisiakum aus Südamerika

Bei Cautaba handelt es sich um einen kleineren Baum, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern in Südamerika vorkommt. Die Catuabarinde wurde von den Ureinwohnern schon seit eh und je bei Potenzstörungen und sexueller Unlust oder als Aphrodisiakum angewendet. Die entkrampfende Eigenschaft kann auch zur Verbesserung der Libido führen. Die Rinde wird in heißes Wasser eingelegt und zur Herstellung eines belebenden und stärkenden Tees verwendet.

Die Kraft des Granatapfels

Der Granatapfel ist prall gefüllt mit sekundären Pflanzenstoffen, besonders mit Polyphenolen. Die weisen jede Menge positive Eigenschaften auf. Der Granatapfel enthält eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. z. B. die Vitamine A, C , D , B6 , B12, Eisen, Magnesium und Kalzium.

Dem Granatapfel wird eine förderliche Wirkung bei Herz-Kreislauf-Störungen, sowie bei chronischen Entzündungsprozessen nachgesagt. Zudem enthält Granatäpfel Kalium, das wichtig für Muskeln, Herz und Nerven ist. Möglicherweise ist es diese muskelstärkende und durchblutungshelfende Kraft, die dazu führt, dass der vaginale Bereich besser durchblutet ist und dadurch mehr Lustempfinden aufkommt.

All diese Zutaten vereint plus wichtiger Vitamine finden Sie in unserer Kapsel “It takes two to tango – Für Sie”