Gute Darmbakterien machen uns gesund

Gute Darmbakterien machen uns gesund

Wie gute Darmbakterien uns beeinflussen, ist in dem letzten Jahrzehnt zu einem sehr wichtigen Bestandteil der Wissenschaft geworden. Wie wir hier im Blog schon mal ausführlich berichtet haben, hat der Darm im menschlichen Körper eine zentrale Immunfunktion. Wesentlich für das Funktionieren des Darm-Immunsystems sind die Darmbakterien, das Darmmikrobiom.

menschlichen Verdauungssystem, Darm
Magen-Darm

Aber… was ist das Darmmikrobiom?

Unter Darm-Mikrobiom versteht man die Gesamtheit der „guten“ Mikroorganismen und Darmbakterien. Zu den Mikroorganismen zählen auch Viren, Urbakterien (Archaeen) und bestimmte Hefepilze, die für die Vergärungsprozesse relevant sind.

Darm-Mikrobiom und Darmbakterien Aufbau

Das Darm-Mikrobiom, das aus Bakterien, Pilze, Viren und Archaeen zusammengesetzt ist, ist ganz individuell aufgebaut. Je nach dem wie es aufgebaut ist, funktioniert der Darm und eben die Darmfunktionen wie die Abwehrfunktion und Stärkung des Immunsystems besser oder schlechter.

Und jetzt kommt´s: Die Zusammensetzung hängt laut aktuellen klinischen Studien von unserer Ernährung ab. Es gibt hunderte Arten von Darmbakterien, die man in „guten“ und „schlechten“ Sorten unterteilen kann:

  • Bifidobakterien, Eubakterien und Laktobazillen unterstützen den Aufbau der für unsere Gesundheit so wichtigen Darmflora
  • Enterokkoken, Enterobakterien und Clostridien sin Darmbakterien, die eher für Beschwerden und Verdauungsstörungen sorgen.

Gefährlich sind die „schlechten“ Darmbakterien erst dann, wenn sie im Verhältnis zu den „guten“ in Überzahl geraten. Ein gesund aufgebautes Darm-Innenleben ist im Gleichgewicht. Gesunde Darmbakterien bilden gemeinsam mit der Darmwand einen wirksamen Schutz gegen schädliche Bakterien und Keime – also gegen Krankheitserreger.

Wenn aber der Darm durch ungesunde und unausgewogene Ernährung ins Wanken kommt, ist die Schutzfunktion gestört. In diesem Fall sind eine Darmsanierung einerseits, gute Darmbakterien aufbauen anderseits essentiell, um gesund zu bleiben.

Nehmen Sie den Darm ernst!

Eine gutes Darmmilieu also eine gute Darmflora dient zum Beispiel der Förderung der Darmtätigkeit. Wer gut verdaut, nimmt schneller ab -das steht fest- und verwandelt auch schneller die Nahrung in Energie.

Wenn das Darmsystem funktioniert:

Negative Veränderungen unseres Darmmikrobioms werden heute in Zusammenhang gestellt mit unter anderem Erkrankungen wie:

  • Adipositas,
  • Arthritis,
  • Pankreasinsuffizienz
  • und sogar mit Morbus Alzheimer.

Außerdem geht man heute davon aus, dass ein Ungleichgewicht des Mikrobioms in Darm zu Reizdarmsyndrom und Stoffwechselstörungen führen kann

Zwischendurch mal Darmkur und Joghurt

Wer hin und wieder eine Darmkur macht, z. B mit Zeolith Pulver, stärkt die Funktion des darmassoziierenden Immunsystems, aktiviert Selbstheilungskräfte und reduziert Reizdarm Symptome deutlich.

Auch Probiotika und Präbiotika sind ideal, um das Gleichgewicht der Darmbakterien in die Gänge zu bringen. Über probiotische Nahrungsmittel wie: Joghurt, Buttermilch und Sauerkraut können dem Darm wichtige, helfende Bakterien zugeführt werden.

Präbiotika, die die Gesundheit des Darm-Mikrobioms und unseres gesamten Körpers stärken, kommen in ballaststoffreichen Lebensmitteln vor wie:

  • Vollkorn
  • Trockenfrüchte wie Feige oder Pflaume und
  • Pankreasinsuffizienz
  • Gemüsesorten wie Brokkoli oder Möhren

Nehmen Sie also Ihren Darm ernst. Wen Sie regelmäßig unter Symptome wie Völlegefühl, Blähungen, Durchfall oder Schmerzen beim Verdauen leiden, geht es Ihrem Darm nicht gut. Unterstützen Sie ihm, damit er Sie unterstützen kann.

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