Abnehmen mit Kräutern

Abnehmen mit Kräutern – was ist dran?

Wer behauptet, mit Kräutern könnte man im Nu einige Kilos verlieren, geht da leider so ziemlich an die Wahrheit vorbei. Und dennoch ganz außer Acht lassen darf man die Wirkungsvielfalt von Kräutern auch nicht. Über abnehmen mit Kräutern.

Sie besitzen nämlich viele Inhaltsstoffe, die sinnvoll den Körper beim Abnehmen unterstützen können: sei es, in dem sie den Appetit etwas zügeln, die Verdauung unterstützen oder die Fettverbrennung ankurbeln.

Bei manchen Wirkstoffen kann man gut in den Kräuterschrank greifen, bei anderen wäre ein Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform ratsamer. Warum? Nahmen wir zum Beispiel den Scharfmacher Cayennepfeffer. Er enthält Capsaicin, ein Stoff, der die Fettverbrennung ankurbelt. Aber auch für eine höhere Körpertemperatur und damit eine vermehrten Kalorienverbrennung sorgt. Das Problem ist, dass wenn man Cayennepfeffer als Gewürz zum Abnehmen nimmt, damit zu kämpfen hat, dass scharfe Speisen appetitanregend sind. Deshalb lohnt sich zum Beispiel in diesem Fall die Einnahme von Kapseln. Auch beim Leberunterstützer und Stoffwechsel-Ankurbeler Curcumin (in Curcuma enthalten) sind Kapseln oft die effektivere Variant als das Pulver. Und zwar weil die Effekte von Curcumin in pulverisierter Form viel schneller nachlassen als in der geschützten Kapselform.

Hier ein Auszug der Kräuter, die bei Abnehmen helfen:

Grüntee-Extrakt: Enthält Catechine und Koffein. Beide Inhaltsstoffe unterstützen bei der Gewichtsabnahme und der Fettverbrennung.

Curcumin: Hat eine sehr positive Wirkung auf den Stoffwechsel, und ein guter Stoffwechsel ist Voraussetzung für ein schnelleres Abnehmen. Der Stoff regt auch die Magensaftproduktion an und erhöht die Geschwindigkeit der Verdauung. Zudem unterstützt Curcumin die Leberfunktion und hilft damit der Entstehung von viszeralen Bauchfett entgegenzuwirken. Curcumin ist in Kapseln in der Wirkung viel länger haltbar als in Pulverform.

Zimt: Während Zimt bei uns eher in der Weihnachtszeit zum Einsatz kommt, ist dieses Gewürz in vielen Ländern der Welt täglicher Bestandteil unzähliger Gerichte. Die Rinde des Zimtbaums häufiger einzusetzen macht aus gesundheitlicher Sicht durchaus Sinn. Zimt wirkt sich positiv auf unseren Blutzucker und unsere Blutfettwerte aus. Da Zimt die Entleerung etwas verlangsamt, hält das Gewürz auch länger satt. Zimt treibt den Stoffwechsel an und erhöht unsere körpereigene Temperatur, was dazu führt, dass wir mehr Kalorien verbrennen. Aber Achtung: Weniger ist mehr. In größeren Mengen kann Zimt toxisch sein. Nicht mehr als 1 Gramm pro Tag zu sich nehmen.

Gewürznelken: Diese Blütenknospen haben gute Auswirkungen auf die optimale Funktion des Magen-Darm-Trakts. Die Inhaltsstoffe mindern Blähungen und helfen bei Völlegefühl. Sie können einen Beitrag für einen flacheren Bauch leisten.

Kümmel: Beeinflusst die Verdauung auf eine sehr effiziente Art und Weise. Studien zufolge konnte bei übergewichtigen Frauen nachgewiesen werden, dass ihnen die tägliche Einnahme von wässrigem Kümmel-Extrakt tatsächlich bei der Gewichtsabnahme helfen konnte (im Vergleich zu den Ergebnissen bei der Placebogruppe). Grund dafür scheint zu sein, dass ein Sättigungsgefühl schneller zustande kommt.

Ingwer: Die Wurzel hat einen sehr positiven Effekt auf den Verdauungstrakt. Sie regt die Tätigkeiten des Magens und der Galle an.

Cayennepfeffer: Wie bereits erwähnt, enthält dieses scharfe Gewürz Capsaicin, ein Stoff, der dabei hilft, den Körperfettanteil zu reduzieren. Die Einnahme in Kapselform ist für Menschen die nicht scharf essen mögen angebracht. Zudem hat der Genuss von scharfen Speisen den Nachteil, hungrig zu machen.

Viel Spaß beim Ausprobieren von Kräutern!

 

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