Hashimoto Symptome und der gestörte Darm

Hashimoto Symptome und der gestörte Darm

Typische Hashimoto Symptome sind tatsächlich oft Darmprobleme wie Durchfall, Blähbauch, Darmträgheit oder Reizdarm. Neben Darmbeschwerden, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Frieren und depressiven Verstimmungen treten folgende Beschwerden oft auf:

  • Herzrasen und starkes Herzklopfen z.B. nach dem Essen
  • chronische Müdigkeit
  • kalte Hände und kalte Füße
  • schwaches Immunsystem, hohe Infektanfälligkeit
  • hohe Cholesterinwerte
  • chronischer Befall im Darm: mit Pilzen, Bakterien und Parasiten
  • Hashimoto Symptome Frau: unregelmäßige oder verstärkte Blutungen, Zyklusstörungen
  • Hashimoto Symptome Mann: erektile Dysfunktion, geringeres Spermavolumen, schlechtere Spermienqualität
Hashimoto Schilddrüsenunterfunktion
Frauen sind von der Hashimoto Schilddrüsenunterfunktion weit häufiger betroffen als Männer.

Frauen sind von der Hashimoto Schilddrüsenunterfunktion weit häufiger betroffen als Männer. Aber der Reihe nach. Wie kommt es zu dieser Erkrankung? Was passiert mit der Schilddrüse? Und warum spielt der Darm eine tragende Rolle?

Was ist Hashimoto?

Zunächst muss man sagen Hashimoto ist eine etwas chaotische Erkrankung. Ein Hashimoto Schub ist nicht sofort als solcher identifizierbar und die Erkrankung verläuft teilweise in entgegengesetzten Richtungen. Das macht die Diagnose am Anfang recht schwierig.

Hashimoto-Thyreoiditis beginnt in der Regel mit einer kurzen Phase der Schilddrüsenüberfunktion, erst später geht die Erkrankung zur Schilddrüsenunterfunktion über.

Die Überfunktionsphasen entstehen durch eine Zerstörung von Schilddrüsengewebe durch Antikörper. Dadurch werden unkontrollierte Mengen an Schilddrüsenhormonen freigesetzt. Der Stoffwechsel läuft auf Vollgas, der Blutdruck steigt, das Herz rast … Langfristig wird allerdings die Schilddrüse geschädigt, es werden nicht mehr ausreichend Hormone produziert und es kommt zur klassischen Schilddrüsenunterfunktion mit den oben genannten Unterfunktionssymptomen.

Stress, Infektionen, Umweltbelastungen oder das Konsumieren von bestimmten Lebensmitteln (z. B. glutenhaltigen Lebensmitteln) können einen Hashimoto Schub begünstigen.

Stress kann einen Hashimoto Schub begünstigen.
Stress kann einen Hashimoto Schub begünstigen.

Hashimoto Krankheit muss auch verdaut werden … (Hashimoto und gestörter Darm)

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die aber jeder Betroffene lauthals bestätigen kann, ist bei Hashimoto der Darm häufig in Mitleidenschaft gezogen. Die gestörte Darm-Barriere ist ernst zu nehmen, denn sie kann zu einer chronischen Entzündung der Darmschleimhäute führen. Und natürlich auch, die für das Immunsystem unentbehrliche Darmflora, massiv beschädigen!

Ganze 20 % des Schilddrüsen-Hormons Thyroxin werden im Darm in Trijodthyronin umgewandelt. Dieser wichtige Schritt kann nur bei einer intakten Darmflora funktionieren. Ein gestörter Darm vernachlässigt nicht nur die Verdauungsleistung, sondern auch die Aufnahme von Schilddrüsen-Nährstoffen wie Jod, Zink, Tyrosin, Selen, Vitamin D und Eisen.

Hashimoto Betroffene leiden oft (teils unbemerkt) unter Entzündungen der Darmschleimhaut, die das Wohlbefinden aber auch das Funktionieren des Immunsystems stark beeinträchtigen. Klassischerweise basiert die Hashimoto Behandlung auf der Gabe von Hormonersatz Medikamenten.

Doch die Komplexität der Erkrankung macht eine ganzheitliche Betrachtung, bei der die Darmgesundheit, die Ernährungsgewohnheiten und die Schilddrüsen-Nährstoffe unter die Lupe genommen werden, notwendig.

Hashimoto Schilddrüse und das Cholesterin

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse werden Abbau und effiziente Verwendung von Cholesterin unterdrückt. Auch die Aufteilung verläuft aufgrund der Unterfunktion viel schleppender voran. Das Ergebnis der langsamen Arbeit sind eine zu hohe Anzahl an Triglyceriden und ein erhöhter LDL Wert (das “schlechte” Cholesterin). Fette werden nach Verlassen der Leber verringert abgebaut. Deshalb haben Hashimoto Betroffene hohe Cholesterinwerte.

Manchmal reicht es aus, die Schilddrüse in den Griff zu bekommen, um die Cholesterinwerte zu senken. Oft aber bleiben die Werte hoch.

Eine Einnahme von möglichst natürlichen, nebenwirkungsfreien Cholesterinsenkern, wie rotes Reismehl, ist empfehlenswert, um die Werte unter Kontrolle zu kriegen und das damit verbundene Risiko an Herz-Kreislaufstörungen zu leiden, zu minimieren.

Hashimoto Ernährung: Nicht zu süß, nicht zu tierisch, nicht zu mehlig

Die Ernährung sollte so darmfreundlich wie möglich sein und sie sollte nicht entzündungsfördernd sein. Die empfohlene Ernährung ist:

  • reich an Gemüse
  • reich an probiotischen Lebensmitteln
  • reich an fermentierten Lebensmitteln
  • reich an Vitamin C-haltigen Lebensmitteln

Es gilt zu vermeiden:

  • glutenreiche Lebensmittel
  • Lebensmittel, die reich an Omega 6 sind
  • Soja und Rapsöl
Hashimoto Ernährung: Nicht zu süß, nicht zu tierisch, nicht zu mehlig
Die richtige Errnährung bei Hashimoto sollte reich an Gemüse, an probiotischen Lebensmitteln, an fermentierten Lebensmitteln und reich an Vitamin C-haltigen Lebensmitteln sein.

Neben der Ernährung sind regelmäßige Darmsanierungen z. B. mit Zeolith eine Wohltat für den Darm und seine Abwehrfunktionen.

6 Gründe für eine Darmsanierung bei Hashimoto:

Diese 6 Gründe zeigen auf, warum regelmäßige Darmsanierungen bei Hashimoto die Lebensqualität steigern. Darmsanierungen:

  • regeln die Verdauungstätigkeit
  • sorgen für den Aufbau einer gesunden Darmflora
  • stärken das Immunsystems
  • leiten Gifte, Pilze und schädliche Bakterien aus dem Darm
  • regenerieren und schützen die Darmschleimhaut
  • optimieren die Nährstoffversorgung, da ein gesünderer und sauberer Darm effizienter diese vitalen Stoffe aufnehmen kann.

1 TL Zeolith Pulver mit 225 ml Wasser am Tag leisten unglaubliche Dienste, um den geplagten Darm ein Stückweit zu sanieren.

Zugabe von Vitalstoffen für die Drüse

Die Schilddrüse kann mit einer Hashimoto Erkrankung nicht ausreichend Stoffe aufnehmen, die für sie wichtig sind. Deshalb ist eine Zugabe von Selen, Vitamin D und Eisen oftmals sinnvoll.

Gerade das Spurenelement Selen ist unverzichtbar für die Schilddrüsenfunktion.
Hochdosiertes Selen wird empfohlen damit die Entzündung der Schilddrüse nachlässt. Selen trägt zum Schutz des Organs vor Wasserstoffperoxid bei, Selen wirkt hier antioxidativ.

Auch Omega 3 Fettsäuren leisten eine gute Arbeit für das Immunsystem (allerdings sollte man sie lieber aus Pflanzenöl einnehmen, da Fischöl oftmals durch Schwermetalle aus dem Meer verunreinigt ist).

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