Richtiges Fasten tut gut.

Die Faustregeln des Fastens

Die Auslegungen des Fastens sind ganz unterschiedlich, und es gibt ganz ungleiche Motivationen eine Fastenzeit anzugehen. Unabhängig davon, ob der Leitgedanke zum Fasten, religiöser, natürlicher, gesundheitsfördernder, gewichtsreduzierender oder psychischer Natur ist, Fakt ist: richtiges Fasten tut gut.

Unabhängig davon, ob der Leitgedanke zum Fasten, religiöser, natürlicher, gesundheitsfördernder, gewichtsreduzierender oder psychischer Natur ist, Fakt ist: Richtiges Fasten tut gut.

Fasten wirkt sich laut Studien und Erfahrungsberichten positiv auf Gehirn, Herz, Leber, Darm, Fettzellen, Muskeln und Blut aus. Wer mal gefastet hat, weiß auch, dass sich Augen und Haut spürbar regenerieren.

Fasten hilft:

  • Entzündungen im Körper zu reduzieren
  • Der Entstehung von Entzündungen vorzubeugen
  • kognitive Funktionen zu verbessern
  • Effektivität der Muskeln zu steigern
  • Stress zu reduzieren.

Zum Abnehmen ist aber Vollfasten eigentlich nicht geeignet. Zwar verliert man bei Vollfasten schnell einige Kilos (allerdings handelt es sich dabei vorwiegend um Muskel- und nicht um Fettmasse), diese gewinnt man aber durch den bekannten Jojo-Effekt bald wieder zurück. Geeigneter zur Fettreduktion ist Intervallfasten.

Arten des Fastens

Neben den zwei hier vorgestellten Arten (Buchinger-Fasten und Intervallfasten) gibt es auch Vollfasten (hier verzichtet man komplett auf eine Kalorienzufuhr und trinkt nur Wasser oder Tee), eine Form des Fastens, die nicht empfehlenswert ist. Und es gibt auch Saftfasten (hier werden über den Tag Obst- und Gemüsesäfte eingenommen). Wir stellen die vor, die sich aus gesundheitlicher Sicht am meisten bewährt haben.

Die Faustregeln des Fastens
Will man an Körpergewicht abnehmen, gilt es einige Regeln beim Fasten zu beachten.

Das Buchinger-Fasten

Buchinger Fasten wurde vom Arzt Otto Buchinger entwickelt. Dieses Fastenprogramm sollte 7 Tage durchgezogen werden und beinhaltet folgende Regeln:

  • Fastenzeit mit 1 oder 2 Entlastungstagen starten, in denen etwa 600 Kilokalorien, überwiegend in Form von Kohlenhydraten, eingenommen werden. Zum Beispiel: Naturreis Haferflocken, Obst und Gemüse über den Tag essen.
  • Am ersten Fastentag sollte eine Darmentleerung erfolgen (dafür nimmt man Glaubersalz, Abführtropfen oder Abführtee).
  • Während der Fastenzeit von 5 Tagen trinkt man morgens und nachmittags 250 ml Tee mit etwas Honig, mittags 250 ml Fruchtsaft und abends 250 ml Gemüsebrühe.
  • Zusätzlich sollen mindestens zwei Liter Mineralwasser oder ungesüßten Tees über den Tag trinken.
  • Man kann auch Hafer- oder Reisschleim, Buttermilch oder Magermilch in das Fastenprogramm aufnehmen.
  • Bewegung ist wichtig aber keine körperliche Überanstrengung (Yoga, Spaziergänge)
  • Nach dem Fasten sollte man die Nahrungszufuhr idealerweise langsam steigern, und zwar zunächst mit Kartoffeln, gedünstetes Obst und Gemüse, später Quark, Joghurt, Vollkornprodukte und erst zum Schluss tierische Produkte.

Intervallfasten: So geht es!

Es gibt zwei Varianten des Intervallfastens. Die beliebteste ist die 16:8 Methode. Diese beinhaltet 16 Stunden nichts essen (im Prinzip die nächtliche Fastenzeit verlängern) und acht Stunden an denen essen erlaubt ist. Zum Beispiel kann man am Vortag um 19 Uhr aufhören zu essen und am Folgetag ab 11 Uhr mit der ersten Mahlzeit loslegen.

Die zweite Art des Intervallfastens sieht so aus, dass man 5 Tage normal isst und zwei Tage am Stück fastet. Für die Fastentage gilt:

  • Mindestens zwei Liter täglich trinken: (warmes) Wasser, Tee, Gemüsebrühe oder verdünnte Fruchtsäfte.
  • Viel Gemüse essen und nur pflanzliche Öle wie Olivenöl oder Leinöl verwenden.
  • Nüsse sind in kleinen Mengen an den Fastentagen erlaubt.
  • Auf tierische Lebensmittel verzichten.
  • Weißmehlprodukte durch Vollkorn ersetzen.
  • Ruhe, viel Schlaf, Vermeidung von Stress und moderate körperliche Betätigung.
Intervallfasten: So geht es!
Bei der 16:8-Diät verzichtet man jeweils 16 Stunden am Stück auf Nahrung.

Eine gute Ergänzung zum Fasten ist eine Entgiftungskur

Eine gute Ergänzung zu einer Fastenzeit ist eine Entgiftungskur zum Beispiel mit Zeolith (pulverisiertes Lavagestein mit stark entgiftenden und filternden Eigenschaften).

Beim Intervallfasten kann das nebenbei eingenommen werden, beim Buchinger oder Saftfasten nach Beendigung der Fastentage.

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